Wandsbeker Sinfonieorchester: Matineekonzert in Farmsen (Karl-Schneider-Halle) – Eintritt frei

Erstmalig seit langem gibt das Wandsbeker Sinfonieorchester (WSO) einmal wieder ein Hauskonzert, das heißt in seiner Stammhalle, der Karl-Schneider-Halle – Berner Heerweg 183 an der U-Farmsen. Und zwar am Sonntag, 19. Oktober 2025, 11.30 Uhr, als Matineekonzert zum Beginn der Herbstferien. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.

Das Repräsentationsorchester der Hamburger Volkshochschule probt in der Halle seit August unter der Leitung von Wolf Tobias Müller bereits das Programm mit Highlights aus der Romantik und des Impressionismus, darunter Rossini, der Norweger Johan Svendsen mit der Konzertmeisterin Christel Köpke als Solistin, Franz Schuberts 6. Sinfonie und Debussys populärer Petite Suite. Restauration in der Pause und nach dem Konzert, um mit den Musikern ins Gespräch zu kommen.

Die Karl-Schneider-Halle wurde 1992 zum 100. Geburtstag des Architekten Karl Schneider totalsaniert und steht seither unter Denkmalschutz, da sie als leuchtendes Beispiel für den „Stil des Neuen Bauens“ steht. Bekannt ist sie geworden mit Veranstaltungen der Hamburger Volkshochschule, mit Tanz- und Jubiläumsfesten, Konzerten und zuletzt politischen Podiumsdiskussionen, initiiert von Gerhard Fuchs und dem ehemaligen VHS-Leiter Wulf Hilbert. Der hat das WSO vor 43 Jahren gegründet und er spielt am 19. Oktober mit.
Zugleich muss das Orchester mitteilen, dass sein Dirigent Wolf Tobias Müller sich nach 10 Jahren Tätigkeit mit diesem Konzert leider vorläufig aus Farmsen verabschiedet.